Frankfurt

Das Shiva Yoga Zentrum ist in der Egenolfstrasse in Frankfurt. Einen Link zum  Zentrum: www.shiva-yoga.de

Hier unterrichte ich klassisches Hatha Yoga montags von 20-22:00 Uhr.
Inhalt der Stunden ist Unterricht in Asana, Pranayama und Meditation.

Meine Yogastunden werden, bedingt durch meine umfangreiche Meditations- und Yogapraxis, mehr und mehr von Themen geprägt, die sich auf energetische Wahrnehmung, Achtsamkeit und Körperpräsenz fokussiert. Zusammengefasst beschäftigt sich der Unterricht demnach mit Bewusstsein und den Wirkungen, die sich mit steigender Präsenz und Aufmerksamkeit einstellen.

Die Übungen dazu sind in den Haltungen dem klassischen Hatha Yoga sehr nahe, verwenden aber eine andere Intension (im Sinne von: innere Spannung, Eifer) und sind daher im Grunde nur einem fortgeschrittenen Teilnehmer möglich. Fortgeschritten ist ein Yogaübender in meiner Definition dann, wenn er sich auf innere Wahrnehmung einlassen kann und wenn er in der Ausformung seiner Haltungen seine Grenzen klar erkennt. Das bedeutet, dass im Unterricht mehr auf das innere Bild eingegangen wird und nicht so sehr die sichtbare Qualität der äußeren Haltung (Sie ist wichtig, aber nicht der eigentliche Sinn der Übung).

Da ich nur an einem Tag in der Woche bei Shiva-Yoga unterrichten kann, habe ich 2017 damit begonnen, für Teilnehmer die Praxis der Kurzübungsreihen einzuführen. Eine etwas ausführlichere Beschreibung findet sich auf aavidya, meinem Blog für spirituelle Themen (zB: https://sperzelhp.eu/der-effekt-von-kurzuebungsreihen/ und https://sperzelhp.eu/die-verwendung-von-yoga-kurzuebungsreihen/ ), Beispiele dafür finden Sie unter Texte: (https://sperzelhp.de/?page_id=326 ).

In der Meditation gehe ich auf das Sitzen ein und versuche eine Fähigkeit zu vermitteln, die als Grundlage für das Beginnen einer Meditationspraxis dienen kann. Meist verwende ich in der Führung zum Sitzen Atemkonzentrationen oder ein Verbleiben in der Wahrnehmung des Körpers. Meine persönliche Meditationspraxis verfolgt den Weg des Rinzai-Zen unter der Führung eines Zen-Meisters (Hinnerk Syobo Polensky), dessen Dharma-Schule ich mich in 2017 angeschlossen habe. Artikel über Zen und Meditation finden sich ebenfalls auf meinen Blogs aavidya und Parimoksa.

In den Pranayama Übungen lege ich sehr großen Wert auf eine entspannte Ausführung der Atemübungen. Es geht mir dabei nicht darum, den Atem zu etwas … zu formen, sondern darum, einen mehr natürlichen Atem zu entwickeln, einen Atem also, der nicht von Stimmungen oder Lebensumständen in dem Maße geprägt werden kann, wie wir das leider so oft in unserem Kulturkreis vorfinden.

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