In meinem Zuhause verfüge ich über einen kleinen Raum für Yoga-Praxis.
Hier finden Einzel- und Kleingruppenstunden bis maximal 4 Teilnehmern statt.
Adresse: Hanspeter Sperzel, Ludwig-Beck-Ring 33b, 65239 Hochheim
Einzelstunden und Unterricht in Kleinstgruppen sind die Plattform zur Klärung von Schwierigkeiten in Asana, Pranayama und Meditationstechniken. Seien es körperliche Schwierigkeiten wie Schmerzen, Verspannungen oder Unbeweglichkeiten, seien es Verständnisschwierigkeiten in der eigenen Übungspraxis oder nur das Gefühl, mit jemanden über sein Üben sprechen zu wollen, in einer Einzelstunde bzw. Kleingruppenstunde kann der Rahmen passgenau gesteckt werden. Jede dieser Unterrichtsstunden verfolgt das Ziel, die Techniken des Yoga (Entspannung, Atemarbeit, Körperarbeit, Energiearbeit) so weiterzuvermitteln, dass Interessierte zunehmend in die Lage versetzt werden, selbstständig mit diesen Techniken zu arbeiten und zu üben. Liegen bei Teilnehmern zum Zeitpunkt des Unterrichts akute oder chronische Krankheitsbilder vor, sind diese vor dem Unterricht anzuzeigen. Dabei kann es notwendig werden, den behandelnden Arzt vor der Teilnahme am Yogaunterricht zu konsultieren, um mögliche Risiken auszuschließen. Der Unterricht selbst verfolgt keine medizinisch-therapeutischen oder heilenden Ziele.
Wie geht das im Einzelnen vor sich, was es kostet und wie der Unterrichtsbogen gespannt werden kann, folgt in den nächsten Abschnitten. Bitte betätigen Sie über „Continue reading“ die Öffnung der ergänzenden Texte.
Der Kontakt mit mir erfolgt bevorzugt über die Kontakt-Seite. Ich melde mich dann bei Ihnen.
Was geschieht in einer Einzelstunde?
Nach einem kurzen Gespräch beginnen wir mit einfachen Übungen, die mir als Unterrichtenden den Zustand ihrer körperlichen Verfassung und die Problemstellung vermitteln sollen. Danach beginnen wir vorsichtig und langsam, mit gezielten kleinen Übungen, die diesen Eindruck vertiefen werden. In der Übungszeit (gewöhnlich 60 – 120 Minuten, je nach Bedarf und Notwendigkeit…) wird sich dann eine Reihe von Übungen herauskristallisieren, die zur Verbesserung bzw. Veränderung der Problemstellung beitragen können. Diese werde ich dann zu einer kleinen Übungsreihe ausformen, die vom Kunden täglich geübt werden kann. Nach einer vorab festgelegten oder spontan zu bestimmenden Zeit werden dann in einer Folgestunde oder nach einem Besuch meiner Yogastunde in Frankfurt die Ergebnisse besprochen, gesichtet und wenn nötig verändert, angepasst oder verfeinert. Sie bekommen jeweils ihre kleine Übungsreihe (meist nicht mehr als 10 – 12 Minuten täglich) mit Bildern und Beschreibungen nach einer kurzen Zeit von mir via Mail zugesendet, so dass Sie ihre Erinnerung bei Bedarf jederzeit auffrischen können. Weiterhin bin ich auch telefonisch oder über Mail, Whatsapp oder meine Website jederzeit für Sie erreichbar.
Kosten von Einzelstunden und Stunden für Kleingruppen bis 4 Personen:
- Für den Einzelunterricht bei mir zuhause erbitte ich einen Unkostenbeitrag. Der Unterricht kann zwischen 60 und 120 Minuten lang sein und richtet sich nach den Notwendigkeiten, die erforderlichen Übungen zu vermitteln.
- Gleiche Bedingungen wie für die Einzelstunde gelten auch für den Paarunterricht, wobei ein Paar auch aus Freunden bestehen darf.
- Beim Kleingruppenunterricht bis 4 Personen berechne ich einen Unkostenbeitrag pro Person und Zeitstunde. Der Unterrichtsinhalt wird hier von einer kurzen Besprechung oder Mitteilung geformt, der entweder über ein Gespräch, übers Telefon oder Mail vorab erfolgen sollte.
- Für Unterrichtsstunden bei Ihnen zuhause oder einem Ort ihrer Wahl erbitte ich einen zusätzlichen Obolus für die gefahrenen Kilometer.
- Alle eingenommenen Beiträge sehe ich als einen Sozialbeitrag an, der es Menschen ermöglicht, die nicht über eine großzügige finanzielle Ausstattung verfügen, ebenfalls regelmäßig Einzel-Unterricht zu nehmen.
Was können Einzelstunden im Zusammenspiel mit einer regelmäßigen Übungspraxis bewirken?
Eine Yoga-Übungspraxis ist keine medizinische Behandlung und kann auch nicht wie eine Massage angesehen werden, die von Verspannungen zu befreien vermag. Auch wirkt sie nicht wie eine medikamentöse Behandlung, wo sich ein Erfolg wie bei der Schmerzbehandlung schon nach kurzer Zeit einstellt. Eine Yoga-Übungspraxis zeitigt ihre Wirkungen dann, wenn der/die Übende zur Ursache der Störung vorgedrungen ist. Diese kann eine Verspannung sein, die bereits durch eine Schutzverspannung gefestigt und somit schlecht zu lokalisieren ist. Weiterhin sind Fehlhaltungen, Überlastungen durch Sport oder Arbeit, Entzug durch Mangel an Schlaf oder Bewegung und Unruhezustände mit Yoga durchaus ansprechbar und können abgestellt oder zumindest gelindert werden. Aber diese Übungen brauchen bis zur Wirkung Zeit, Engagement und können durchaus mühsam und auch zeitaufwendig werden. Im Gegensatz zur üblichen medizinischen Behandlung aber belasten Yogaübung nicht, haben keine Nebenwirkungen und erfordern keinen gewaltsamen Eingriff ins Körpergefüge. Weiterhin liegt die Dosierung ihrer Übungen in Ihren Händen. Sie können ihre Übungen einmal täglich ausführen oder auch mehrfach, können fordernd, schonend oder auch zielgerichtet dem Ziel und Motiv folgen, das Sie für ihre Arbeit mit Yoga voraussetzen. Sie sind der Boss, nicht der Arzt und auch nicht der Yogalehrer!
Einzelunterricht für gesunde Menschen, die an ihrer Yogapraxis arbeiten möchten:
Ein weiteres wichtiges Arbeitsfeld ist für Yogaübende die Arbeit an einzelnen Stellungen (Asana), sei es zum besseren Verständnis, sei es zur Verfeinerung, Verbesserung oder überhaupt auch zum Erreichen derselben. Weiterhin beschränkt sich Yoga nicht auf Asana, sondern auch Pranayama und die Praxis der Meditation gehören zu einer vollständigen Yogapraxis. Weiterhin kann diese ergänzt werden durch Energiearbeit, durch Entspannungstechniken und Kombinationen aus dem ganzen Bereich des Yoga. Wichtig für die Einzelarbeit ist immer die Formulierung eines Übungszieles am Beginn des tätig Werdens, dass dann aber durchaus durch neue Motive erweitert und ergänzt werden kann. Möglich ist zum Beispiel eine Übungspraxis mit dem Ziel, den Kopfstand oder den Lotussitz zu erlernen und sicher zu stehen oder sitzen zu können oder auch etwas wie zum Beispiel „gut und schnell einschlafen“, sich „besser konzentrieren“ zu können oder schlicht und einfach etwas „wacher“ zu sein.