Aus der Kraft (Stärke) in die Weichheit, I

Die vorliegende Reihe ist für eine TeilnehmerIn gedacht, die neben Yoga und Körperarbeit einen konditional anspruchsvollen Sport bestreitet, der zusätzlich noch Steher-Qualitäten (Kraft-Ausdauer) erfordert. Mögliche Sportarten dabei sind u.a. Langläufer, Kämpfer sowie Ruderer. Aufgabe dieser Reihe ist, den Körper trotz der hohen Anforderungen im Sport zurück in die Weichheit zu bringen, ohne die Steher- und Ausdauer-Qualitäten übermäßig einzuschränken. Die hier aufgeführten Übungen dienen dem Einstieg auf diesen Weg. Weiter Übungsreihen mit erweiterten Übungen müssen folgen, wenn dieser Einstieg gelungen ist. Kraft sowie Steherqualität auf der einen und Weichheit auf der anderen Seite müssen ausgewogen und sich ergänzend gestaltet werden. Wenn sie sich nur konträr gegenüber stehen, wird der Ausgleich nicht gelingen.

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Die innere Entspannung mit Absenkung ins Hara

Diese Achtsamkeits- und Entspannungsübung, wird sie innerhalb der stillen Phase einer Asana praktiziert, bewirkt eine mühelose Vervollständigung der Haltung, da sie einerseits die Spannung in einer angesprochenen Körperregionen löst und die freigewordene Energie durch Absorption in die Erdmitte (Hara, Kanda, Tanden) aufnimmt. Diese steht dann für einen kurzen Zeitraum der Region nicht mehr zur Verfügung, so dass ein nachhaltiger Öffnungseffekt erzielt werden kann.

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Kopfstand und Lockerung der Beine

Die vorliegende Reihe ist einerseits zur Erlernung des Kopfstandes gedacht und soll weiterhin in der Gesamtheit die Struktur der Beine etwas lockern. Dabei werden die Auswirkungen der Beinmuskulatur auf die Hüftsystematik gemildert, was dann wiederum der Haltung des Kopfstandes zur Vollendung verhelfen wird, da nur so eine stabile Haltung mit leichtem Bandha im Beckenboden erreicht werden kann.

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Einübung des Kopfstandes (Rückenprobleme, Bandha)

Die vorliegende Reihe ist eine Grundreihe für die Einübung des Kopfstandes, wenn bei den Übungen leichte Rückenprobleme auftreten können und/oder der Einsatz von Mullahbandha noch verfeinert werden muss. Damit der Kopfstand künftig ruhig, gleichgewichtig und mühelos gestellt werden kann, wird in der Reihe auf den frei stehenden Kopfstand zunächst verzichtet, um eine gute Basis zu schaffen.

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Der vollständige Yoga-Atem

Wenn wir im Netz über Yoga und Atmung suchen lassen, werden wir viele Atmungen finden, die man hier und da üben soll, sie werden über Voll-Atem und Pranayama lesen können, aber was eine sinnvolle Yogaatmung ist, wird selten bis nie zu finden sein. Das ist schade, denn die Yogaatmung in meinem Sinne ist keine Pranayama-Übung, sondern eine voller und entspannte Atem-Form, die sich für das Üben von Asana eignet, sich im Alltag eignet und auch in Stresssituationen hilfreich sein wird.

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